USA fürchten unbequeme Fragen
Die US-Regierung gerät scheinbar immer stärker in Bedrängniss:
Der bevorstehende Prozess gegen Saddam Hussein macht nicht nur Iraker nervös. Notgedrungen werden auch Fragen darüber auftauchen, inwieweit die USA den Ex-Diktator im Iran-Krieg unterstützten. Bis heute hält sich zudem der Verdacht, Washington habe das Bagdader Regime – wenn überhaupt – nur halbherzig von Giftgasangriffen abzuhalten versucht. Im Mittelpunkt der auftauchenden Fragen dürfte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld stehen. Der traf 1983 und 1984 als Sondergesandter von Präsident Ronald Reagan mehrmals in Bagdad mit Saddam zusammen.
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