Saddam Hussein gilt als Kriegsgefangener

Nach der Genfer Konvention von 1949 ist als Kriegsgefangener zu behandeln, wer als Mitglied der Streitkräfte eines Landes gefangen genommen wird. Die Konvention schreibt auch vor, dass Kriegsgefangene mit „Menschlichkeit“ behandelt werden. Vergeltungsmaßnahmen und Folter sind verboten. Sie müssen vor „Gewalttätigkeit oder Einschüchterung, Beleidigung und der öffentlichen Neugier“ geschützt werden. Dazu gehört auch, dass sie vor „öffentlicher Zurschaustellung“ bewahrt werden. Nach der Festnahme hatten die US-Behörden Videobilder des verwahrlost wirkenden Ex-Führers in seiner Haftzelle veröffentlicht. Dabei war unter anderem zu sehen, wie ihm ein Mediziner den Mund öffnete und untersuchte.

via welt.de

Was die Genfer Konvention dann wohl erst zu diesem Photo sagt?

 Samstag, 10. Januar 2004, 00:36, von psycko | |comment