Jarhead: Willkommen im Dreck

Hab eigentlich den üblichen, patriotischen Ami-Pathos wie in Dutzenden vorhergehenden (angeblichen) Antikriegsfilmen erwartet, war aber dann wirklich positiv überrascht von Jarhead. Neben Full Metal Jacket und Apocalypse Now meiner Meinung nach sogar der beste Antikriegsfilm ever. Nebenbei ein Schlag in`s Gesicht für die Bush-Administration (Senior wie Junior) - allein den letzten Satz "We´re still in the desert" kann man verschieden deuten...

Ungeschönt und unabhängig hat Mendes mit „Jarhead“ die gleichnamigen Memoiren von Anthony Swofford verfilmt und zeichnet ein ebenso ehrliches wie erschreckendes Bild eines merkwürdigen Krieges. Einfühlsam, schonungslos und mit bitterem Witz malt er menschliche Heldenporträts vor den unwirklichen Kulissen endloser Wüstenlandschaften, brennender Ölfelder oder des alltäglichen Marines-Lebens. „Jarhead – Willkommen im Dreck“ ist nicht nur ein einfacher Antikriegsfilm, der von außen auf den Irrsinn des Krieges blickt, sondern der mit dabei ist.








» Jarhead @IMDB
» Offizielle Website
» Review bei filmz.de

 Dienstag, 7. Februar 2006, 12:04, von psycko | |comment

 
ich bin da nich rein
weil, als ich im king kong war, waren da auch bilder in der vorschau von, die fand ich nich gut. besten antikriegsfilm is rambo vleicht, oder soga mad max

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Au ja - mein Lieblingszitat aus Rambo 1:

Was ist das?
Blaues Licht.
Was tut es?
Es leuchtet blau.

Nee - ernsthaft: Jarhead ist ein wirklich beeindruckender Film. Vielleicht noch am ehesten mit Three Kings vergleichbar.

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