Und wenn wir schon beim Thema sind - hier noch ein interessanter Bericht über Online-Game Süchtige in Korea:
www.gamespot.com/news/2005/09/12/news_6132357.html
A Chinese woman has murdered her fiancé because he was spending too much time playing videogames.» zur Meldung
The woman has been charged with murdering her fiancé because of "too much time playing online games." The woman was becoming increasingly aggravated that her fiancé had been playing games instead of looking for a job to pay for their wedding, so on August 6th she murdered him. How ironic it would be if it turns out the fiancé was in fact building up a series of high level MMO characters which he was planning to sell in order to finance the wedding.
Sollte wohl das Dofus-Zocken etwas einschränken, wenn meine Freundin am Donnerstag wieder aus Italien zurück kommt... ,)
...Afghanistan spendet für die USA: Es klang wie beissender Hohn und war möglicherweise auch so gemeint. Amerika-Feindlichkeit ist ein global verbreiteter Reflex, der auf einigen verständlichen politischen Gründen, häufiger allerdings auf gedankenarmen Gefühlswallungen beruht. Nichts ist im Moment einfacher, als auf die USA einzudreschen. Zu kolossal war das Versagen der Regierung Bush in New Orleans. Aber anders als seit Beginn des Irakkriegs war die Empörung über den Präsidenten, der sich nach «Katrina» tagelang nicht rührte, im Rest der Welt nicht halb so bebend wie der Zorn im eigenen Land. «United States of Shame» stand am vergangenen Sonntag auf der ersten Seite des Sonntagsblicks...» weiterlesen bei weltwoche.ch
Der Süddeutsche.de Live-Ticker zum Kanzler-Duell - zwar schon ein paar Tage her, aber gerade erst entdeckt:
21:39: Schröder übt schon mal für eine Zeit nach der Kanzlerschaft. "Journalist könnte er werden", heißt es in der Redaktion. Merkel ist der Frage nach der Katastrophe ausgewichen. Darauf Schröder spitz: "Das war nicht die Frage!" Der Kanzler ist der Meister der Punch-Lines.» weiterlesen...
21:38: Sabine Christiansen hat die Brille abgelegt. Ob ihr jemand einen Zettel mit unserem Live-Ticker gereicht hat?
21:37: Mit dieser Liebe kann Merkel nicht mithalten, das ist nicht ihr Thema. Sie spuckt. Vor laufender Kamera. Großes Gelächter in der Redaktion. Nach der Liebesbekennung war erst einmal Ruhe im Studio.
21:35: Nun geht es um Doris: "Meine Frau sagt, was sie denkt und lebt, was sie sagt. Sie ist politische Journalistin", sagt Schröder. "War!", sagt der Politik-Mann. Er kennt sich aus. "Meine Frau darf immer etwas sagen, denn was sie sagt, ist die Wahrheit", sagt Schröder. Und setzt noch einen drauf: "Das ist der Grund, warum ich sie liebe!" Große Gefühle live auf vier Kanälen. Da kann jede Telenovela einpacken! Casablanca in Adlershof.
Sehr lesenswerter Reisebericht über New Orleans bei Telepolis, der ein paar Monate vor der Katastrophe verfasst wurde. Und auch wenn mich ein Urlaub in den USA überhaupt nicht reizt - New Orleans hätte mir sicher gefallen. Leider wird es die Stadt, so wie sie war, wohl nie wieder geben...
Nach fast 8 Jahren hatte ich vergessen, wie stark diese Stadt dem Rausch frönt. Eines Abends war ich privat bei einigen Leuten eingeladen, in deren Organisation ich zwei Wochen später einen Vortrag halten würde. Man servierte Wein und Käse, aber ich trank zunächst Eiswasser, weil ich zu viele salzige Maischips gegessen und unheimlich Durst hatte. Dann plötzlich ergriff mich mein einheimisches Gespür und ich dachte: "Du musst Wein trinken, sonst halten sie dich für einen Alkoholiker." Keine 30 Sekunden später stand die Gastgeberin vor mir und gab mir zu verstehen, dass sie auch Härteres auf Lager hat, falls ich keinen Wein trinke - ob ich lieber einen Whisky hätte?» weiterlesen...
...Trotzdem kürzte Bush die Ausgaben für Flutschutz in Süd-Louisiana um die Hälfte und die für New Orleans um 80 Prozent. Die Gelder wurden stattdessen in den Terrorschutz gesteckt. Die Deicharbeiten im Osten der Stadt mussten 2004 aus Geldnot eingestellt werden. Kürzlich kappte der Kongress den Deichbau noch weiter: Benötigt waren 27 Millionen Dollar. Bewilligt wurden 5,7 Millionen Dollar...» weiterlesen bei SpOn...
In other news:
"...At one point, there were a load of girls on the roof of the hotel saying 'Can you help us?' and the policemen said 'Show us what you've got' and made signs for them to lift their T-shirts," he told the Liverpool Evening Echo.» mehr bei Sky News
"When the girls refused, they said 'Fine' and motored off down the road in their boat."...
..(mal wieder) bei jetzt.de:
„Hey Mama, schlafe heute mit Tom und Stefan – Bis dann, Kati“ steht auf dem kleinen Zettelchen. Wie nett, wie wohl erzogen, denkt man, und wie schön, dass es noch so vertrauensvolle Mutter-Tochter-Beziehungen gibt. Sehr anständig auch, dass Kati ihre Mutter informiert, ehe sie zum Gangbang aufbricht, damit die Frau Mama sich nicht sorgen muss. Wo also liegt das Problem? Eine gute Frage. Zumindest aber die Bild-Zeitung und ihre Werbeagentur sind offenbar der Meinung, da einem umfassenden Missstand auf die Schliche gekommen zu sein – dem die Bild-Zeitung nun eine Serie widmet. „Die geheime Welt 16jähriger Mädchen“ heißt sie und wartet mit besonders skandalösen Geheimnissen auf: 16jährige Mädchen kiffen, begehen Ladendiebstahl – und haben Sex.» weiterlesen...
Das Video hat ja inzwischen schon in zahlreichen Blogs die Runde gemacht - der Vollständigkeit halber allerdings hier nochmal der Link dazu:
http://media.putfile.com/Kanye79
Interessant dabei die Gestik und Mimik von Mike Myers zu beobachten... Mehr dazu.
Das ist ja mal spooky. Die amerikanische Firma Vidstone hat eine echte Sepulkral-Innovation an den Start gebracht. Den Video Grabstein. Auf einen solarbetriebenen 7 Zoll-Display kann der Verstorbene posthum multimediale Grüsse an den Besucher der Grabstätte richten.» weiterlesen bei andreas sein weblog
20.31 Uhr: Schröder erklärt, warum er vorzeitig dem Wähler die Vertrauensfrage stellt. Zweieinhalb Versprecher. Merkel erklärt, warum sie vertrauensmäßig nicht hinter Schröder zurück steht. Im Gegenteil: Sie habe sogar das Vertrauen der eigenen Partei.» weiterlesen...
20.49 Uhr: Merkel verteidigt Kirchhof. Aber: Wo ist die Streichliste mit den 418 Steuerprivilegien? Die Kandidatin eiert. "Niemand hält eine Liste unter Verschluss … Es gibt zu viele … 1000 ganz legale Steuertricks … davon müssen wir weg kommen." Das Geheimnis der Liste bleibt gewahrt.
20.51 Uhr: Schröder schwitzt, ääht sich wie einst Stoiber durch seine Steuerantwort. Am Bistrotisch in Studio G sitzt Müntefering und mümmelt Schokonüsse, als gäbe es morgen keine mehr.
21. 14 Uhr: Im Studio G gibt es Spontan-Applaus für Schröder aus der SPD-Ecke. Der Kanzler hat sich als Anwalt der kleinen Leute inszeniert.
21.15 Uhr: Die CDU-Ecke klatscht zurück. Worum ging's? Egal.