...1972 gelang Bernardo Bertolucci mit "Der letzte Tango in Paris" ein Meisterwerk -- doch seine Stars, Marlon Brando und Maria Schneider, wollen seitdem nichts mehr von ihrem Regisseur wissen. Arte zeigt eine ziemlich spektakuläre Dokumentation zum Skandal um den damaligen Skandalfilm.
Die Frage ist: War der, der alle zu diesem Experiment verführte, war Bertolucci am Ende der größte Schauspieler?
Nach dieser Sache, diesem Film, begegneten sich Maria Schneider und Bernardo Bertolucci nur noch ein einziges Mal. Es war Zufall und viele Jahre später, bei einem Festival in Japan. Sie hatte fünf Worte für ihn: "Ich kenne diesen Mann nicht." Dann ging sie...
>> Bericht bei sueddeutsche.de
Ganz nettes Video - auch wenn mir eins mit einer lasziven, sich räkelnden Juliette Lewis besser gefallen hätte...
Kewler Track, kewles Video. `Nuff said.
Zieht Euch auch die komplette CD rein! ;)
...nachdem ich mit meiner Freundin so ziemlich das ganze Wochende mit dem PS2-Game "Fallout: Brotherhood of Steel" verbracht hab, muss ich jetzt noch "auf die Schnelle" eine Website erstellen, die morgen fertig sein muss... Na denn - Prost!
...Fernsehen ist für TV-Unterhalter Oliver Kalkofe "zu einem unerträglichen Medium geworden". Der 39-Jährige sagte in einem Gespräch mit dem Interview-Magazin "Galore": "Ich kann und will nicht mehr fernsehen. Ich will nicht einem Programm beiwohnen, das seine eigenen Zuschauer nicht mehr ernst nimmt. Das deutsche Fernsehen verachtet sein Publikum." Nur der Hauch von Inhalt gelte schon als gewagt. Kalkofe: "Ohne Perversion gibt es keine Normalität mehr."...
>> Bericht bei n-tv.de
...ist heute angekommen - Trash vom Feinsten, der Kindheitserinnerungen weckt. Aber so`n Schmuckstück kann ich mir fast nicht alleine anschauen - solche Filmperlen wirken nur richtig in Gesellschaft von ein paar Kumpels und viel Bier... ;)
Kinostart Deutschland leider erst April 2005...
Sonst gilt das gute, alte ZDF nicht gerade als Speerspitze der Innovation, zeigt aber am Montagabend Mut zum Experiment: Mit dem Fernsehspiel "Feuer in der Nacht" lotet der Sender die Grenzen von Live-Produktionen aus. Regisseur und Schauspieler bangen schon, was alle schiefgehen könnte.
>> Bericht bei Spiegel Online
Klingt ganz interessant - mal gucken ob ich Zeit hab. Und Stromberg kommt ja auch noch heut...
Wobei natürlich jeder der Zuschauer wohl hofft, dass möglichst viel bei diesem Experiment schiefgeht...
Nachtrag:
natürlich war`s NICHT interessant - nicht einmal annähernd. Hätt´ ich beim ZDF eigentlich ahnen sollen. Wofür zahl ich denn eigentlich keine GEZ-Gebühr?? (Zumindest noch nicht - in den letzten Tagen sind gleich 2 Briefe von der allseits geliebten Gebühreneinzugszentrale reingeflattert...).
Nachdem ich mich durch die erste 1/2 Stunde gekämpft hab, hab ich`s nicht mehr ausgehalten und das Ganze "Spektakel" aus dem Arbeitszimmer mit einem Ohr verfolgt... Schwache Story, langweilige Dialoge und kein einziger Verplapperer oder Ausrutscher...
nach nur 5 Minuten von "Big Fish" irgendwie, dass ich im Laufe der nächsten 125 Minuten früher oder später sicher weinen werde wie ein Schoßhund...
...und ich sollte Recht behalten - ein wunderbarer Film. Ganz grosses Kino!