The Knife: Silent Shout

Die Scheibe läuft bei mir schon seit Wochen immer wieder auf Heavy Rotation. Irgendwie wusste ich aber trotzdem nie so recht was ich dazu schreiben sollte - auch wenn man den genialen Vorgänger kennt, muss man sich erst mal an die zum Teil wirr-verzerrt-kitschigen Synthiepop-Strukturen gewöhnen. Und während man überlegt wie man den Sound am besten beschreiben könnte merkt man, dass die Platte inzwischen zum fünften Mal durchläuft und man schon wieder auf Replay klickt... Irgendwas ist also dran an "Silent Shout" - wenn ich nur wüsste was... Warum also nicht einfach andere sprechen lassen:

...Karin und Olof Dreijer, maskentragendes Geschwisterpaar aus Schweden, begeistern mich für etwas, was ich längst hinter mir gelassen habe: New Wave. Der Sound von The Knife ist eine Melange aus Dunkelheit und 80er-Jahre-Synthie-Pop, in seinen besten Momenten so unglaublich abgedreht, dass es mir die Sprache verschlägt, und sehr, sehr originell. In diesem Jahr gab’s nicht viele Songs, die besser ballern als »We share our mother’s health«. Du stirbst...

 Freitag, 19. Mai 2006, 15:02, von psycko | |comment

 
Riesig
Gefällt mir sehr! Gerade Silent Shout und Neverland haben etwas mystisch-pathetisches.
Vielleicht täusche ich mich - doch die Vocals erinnern stark an Röyksopp. "What Else Is There?" z.B. könnte auch auf einem 'The Knife' Album sein. Zufall oder klingen alle skandinavischen Titel ähnlich?

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Na ja - bei "What else is there" macht ja auch die The Knife-Sängerin Karin Dreijer mit. Röyksopp gefällt mir natürlich auch, aber die Knife-Tracks werden gerade durch die unverwechselbare Stimme getragen während Röyksopp eher instrumental ist.

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