"Was rissen sie sich alle die Beine aus, um beim römischen Todesmarathon vorn mit dabei zu sein. Der Herrscher der Gläubischen katholischen Zuschnitts hatte seinen letzten Furz gelassen, die mediale Welt nahm ihn voll auf Lunge und behauptete stolz, es handele sich um Weihrauch.">> Kolumne bei taz
Der Entertainer tritt ab berichtet der Spiegel, "He did it his way" meint der Stern und der kurier schreibt über das Leben zwischen Alkohol und Exzessen. Ich für meinen Teil hätte mir als Komiker allerdings auch keinen anderen Tag zum Sterben ausgesucht - wahrscheinlich fragen sich gerade tausende von Menschen ob es sich nur um einen geschmacklosen Bild-Aprilscherz handelt...
Photo: © Helmut Röttgen/AP
Meine persönliche Traumbeerdigung sieht ja so aus:
Während Dutzende von Freunden, Bekannten und Verwandten im strömenden Regen vor dem offenen Grab warten, wird der Sarg erst mit einer Verspätung von ungefähr einer 3/4 Std. gebracht. Darauf wird dann der Schriftzug "Sorry for being late" angebracht. Ein letzter Brüller, der alle an meine ständige Unpünktlichkeit erinnern soll...
Wenn mir die katholische Kirche diesen letzten Wunsch nicht erfüllen will, gebe ich mich aber auch mit einer Feuerbestattung zufrieden...
Zum 25. Geburtstag der Einstürzenden Neubauten ein Gespräch mit Alexander Hacke über das Westberlin der Achtziger und die Kreuzberger Endzeit-Ästhetik. Wirklich lesenswert.
"Extremismus ist immer ein Romantizismus. Ob man mit dem Rauchen anfängt, weil man hart sein möchte, oder mit dem Rauchen aufhört, weil man härter sein möchte, es ist immer das gleiche Prinzip. Das Einzige, was nach diesem Verständnis nicht romantisch ist, ist die Mäßigung, der Mittelweg, die Vernunft - ein bisschen rauchen."via argh
Nach Angaben von Pioneer Press soll der Amokläufer sich in rechtsextremen Online-Foren als Bewunderer von Adolf Hitler bezeichnet haben. Dort sei er unter dem deutschen Namen "Todesengel« aufgetreten. Er sei stets in einem dunklen Mantel zur Schule gekommen und habe mit Vorliebe Musik des Schockrockers Marilyn Manson gehört....wenn ich so nen Scheiss schon wieder les. Wahrscheinlich finden`s in der Wohnung dann noch Counter Strike und schon sind die beiden Schuldigen gefunden...
via taz
...was es nicht alles gibt:
Am 22. März ist Weltwassertag. Wie schon in den vergangenen Jahren soll der Ressource Wasser besondere Aufmerksamkeit geschenkt und die Öffentlichkeit auf den Wert des Wassers hingewiesen werden.
Das diesjährige UNO-Motto des Weltwassertages lautet „Water for Life“ („Wasser für das Leben“).
Werde später diesen besonderen Tag auch mit ein paar Bier würdigen!
heute wieder zum "Gewinner des Tages" von Bild gekürt wird??
...ZDF-Talker Johannes B. Kerner hat einen Traumgast: Harald Schmidt. Sollte der kommen, könnte es unappetitlich werden...
>> via netzzeitung
7,5 Millionen Dollar wollte ein Forschungslabor vom Pentagon für den Auftrag, homoerotische Aphrodisiaka zu entwickeln, mit denen die USA die Wehrkraft ihrer Feinde zersetzen könnten. Das US-Verteidigungsministerium beschäftigte sich allen Ernstes mit dieser Idee - lehnte den Vorschlag aber vor elf Jahren endgültig ab.
>> Bericht bei Spiegel
...berichtet stern.de
Ist aber eigentlich nichts wirklich Neues, oder? Ich kenne einige Mädels die sich zu 100% wie Hühner verhalten ;)
...Für Baker County mit seinen rund 22.000 Einwohnern weist Floridas Division of Elections beispielsweise insgesamt 12.887 registrierte Wähler aus (Stand: 4. Oktober 2004), davon 69,3 Prozent als Demokraten und 24,3 Prozent als Republikaner. Laut Endergebnis erhielt Kerry dort aber nur 22 Prozent der Stimmen (2180), Bush hingegen 77 Prozent (7738 Stimmen). Das offizielle Wahlergebnis stellt die über die Parteizugehörigkeit zu erwartenden Verhältnisse also auf den Kopf.
In Dixie County (14.000 Einwohner) standen 9676 Wähler in den Listen, davon 77,5 Prozent Demokraten und 15 Prozent Republikaner. Aber auch hier schienen Scharen von Wählern das politische Lager gewechselt zu haben, denn laut Endergebnis konnte Kerry dort nur 1959 Stimmen gewinnen, während Bush 4433 zugerechnet wurden. Ähnlich sieht es in zahlreichen anderen Wahlkreisen Floridas aus: Franklin County ging mit 58,5 Prozent an Bush, trotz 77,3 Prozent registrierter Demokraten. Holmes County gewann Bush mit 77,25 Prozent, obwohl 72,7 Prozent Demokraten in den Listen standen.
>> Bericht bei heise.de