Bin vorher mal über die heise-Meldung der FTPWelt.com-Razzia und diversen Law-Blogs auf 3 Links gestossen. Vielleicht für den ein oder anderen von Euch ganz interessant - man weiss ja nie was passiert ;)
Wie verhalte ich mich bei Hausdurchsuchungen?
Deine Rechte bei Festnahme oder Verhör
Bericht einer Hausdurchsuchung
P.S.:
Hier noch ein krasses Fallbeispiel einer Hausdurchsuchung.
Berlin (dpa) - Nach dem Vorbild Hollywoods ist nun auch in Berlin ein "Boulevard der Stars" geplant, auf dem unter anderem Marlene Dietrich und Thomas Gottschalk geehrt werden sollen.
Der Boulevard soll Persönlichkeiten würdigen, die sich im Bereich des deutschsprachigen Films und Fernsehens verdient gemacht haben, wie das Berliner Filmmuseum am heutigen Dienstag mitteilte. Neben Schauspielern sollen auch Regisseure, Produzenten und Komponisten geehrt werden. Der "Boulevard der Stars" soll vom Filmmuseum ausgehend auf der Potsdamer Straße und rund um den Potsdamer und Marlene-Dietrich-Platz verlaufen.
>> via Frankfurter Rundschau
Wow - ich freue mich schon auf Grössen aus Film und Fernsehen wie Mola Adebisi, Daniel Küblböck, Karl Ranseier oder Jürgen Drews auf dem deutschen Walk of Fame.
Die Verhinderung der Wiederwahl von George W. Bush ist dem US-Filmemacher Michael Moore wichtiger als ein weiterer Oscar. Damit sein im Kino bereits außerordentlich erfolgreicher Anti-Bush-Film "Fahrenheit 9/11" noch kurz vor der US-Präsidenten-Wahl am 2. November auch ins Massenmedium Fernsehen kommen kann, hat Moore jetzt auf eine Nominierung des Streifens für einen Dokumentarfilm-Oscar verzichtet. "Wenn es auch nur eine entfernte Chance dafür gibt, dass noch einige Millionen Amerikaner mehr diesen Film sehen, dann ist das für mich wichtiger als ein weiterer Dokumentarfilm-Oscar", erklärte Moore am Dienstag auf seiner Webpage. "Lasst doch einfach jemand anders den Oscar gewinnen", habe er seinem Filmteam gesagt, berichtete Moore. "Wir haben schließlich schon einen." Die Bemühungen, mehr Zuschauer zu einer Stimmabgabe gegen Bush zu bewegen, seien ihm wichtiger. "Sollte Bush am 2. November geschlagen werden, dann wäre das für mich der echte Oscar", so Moore.
via stern.de
„Bild“ hat zwölf Millionen Leser. Sie kann Popularität verstärken oder behindern – die Methoden der mächtigsten deutschen Zeitung
...Es war an einem Freitag im Sommer 2001. Charlotte Roche, die damals 23-jährige Viva-Moderatorin, will am Tag darauf in London heiraten. Ihre Familie ist unterwegs mit einem Opel Zafira von Mönchengladbach zur Fähre nach Calais. Nahe der belgischen Hafenstadt Antwerpen passiert der Unfall. Die drei Brüder von Charlotte, sechs, neun und 21 Jahre alt, sind sofort tot. Charlotte Roche sagt die Hochzeit ab.
Wenige Wochen nach dem Unfall steht Charlotte lachend mit ihrem Freund auf der Straße vor ihrer Wohnung. Ein Paparazzo schießt sie ab. So heißt das im Boulevardjournalismus, wenn ein Fotograf heimlich Prominente fotografiert. Dem „Stern“ erzählt die Moderatorin später, dass sie kurz nach diesem „Abschuss“ von jemandem aus der „Bild“-Redaktion angerufen worden sei. Der Journalist habe gesagt: „Entweder du gibst uns ein Interview, oder wir machen eine Geschichte, die nicht gut ist für dich. In der Art ,So tief ist ihre Trauer’, daneben eine lachende Charlotte Roche“. Sie bleibt eisern, schweigt und hat Glück: „Bild“ hat geblufft, das Foto als Druckmittel benutzt, es aber nicht veröffentlicht...
>> Bericht beim Tagesspiegel
..."Der Sprecher des Außenministeriums sagte, Bush habe bösartige Beschimpfungen und Verleumdungen gegen die nordkoreanische Führung unter Kim Jong Il ausgestoßen. Das beweist eindeutig, dass die Demokratische Volksrepublik Korea Recht hatte, als sie anmerkte, dass er ein politischer Idiot ist, der bar jeder grundlegenden Moral als Mensch und ein Bösewicht ist und weniger ein Politiker, sagte der Sprecher. Bush ist ein Tyrann, der Hitler in den Schatten stellt. Der Sprecher sagte, es sei wegen der feindseligen Politik der USA unmöglich gewesen, die Sechs-Parteien-Gespräche auf Arbeitsebene zu führen."...
via stern.de
Die Spiele-Steuerung "Gametrak" von Atari Deutschland ist zur innovativsten Neuentwicklung auf Europas größter Messe für Computer- und Videospiele "GC - Games Convention" in Leipzig gekürt worden. Dafür gab es das Siegel "Best of GC", das zum zweiten Mal vergeben wurde. Atari darf damit nun im Handel werben.
>> via stern.de
>> Weitere Impressionen
Photo: © Henry Lübberstedt
So richtig innovativ klingt das Ganze allerdings nicht - oder wo besteht der Unterschied zu Sony`s "EyeToy", dass es schon seit über 2 Jahren gibt??
P.S.: Der Vollständigkeit halber - hier noch ein paar Galleries der Babes auf der Games Convention 2004:
http://www.chixxx.de/index.php?action=details&picsid=1
Kommt eine Frau zum Chirurgen und sagt: "Ich hätte gern nen neuen Fuß." Sagt der Arzt: "Ich zersäge doch keinen gesunden Fuß." Denkt die Frau, dann arrangiere ich halt einen Unfall, bei der mir ein Auto den Fuß zermatscht. Gedacht, getan, und nun ist der Doc bereit, sein Skalpell anzusetzen. Sagt der zum Ehemann der Fußkranken: "Wir haben eine günstige und eine Luxusversion." Sagt der: "Wir nehmen natürlich die Luxusversion." Wir haben hier ein bisschen gestrafft und die Dialoge leicht geschliffen, aber im Wesentlichen ist dies eine Folge der neuen RTL-Serie "Beauty Queen".
>> Bericht bei der taz
Ich erspare mir einfach mal den Kommentar dazu und hoffe, dass meine Freundin auch in den nächsten Wochen nicht herausfindet wie der Kabelanschluss in der neuen Wohnung funktioniert. Ich komm weiterhin ganz gut ohne Tv aus...
Heute erscheint Nicholson Bakers "Trauerarbeit" zum Irak-Krieg, sein Anti-Bush-Roman "Checkpoint"
Washington DC, 4. Mai 2004. Das Adele Hotel ganz in der Nähe des Weißen Hauses gibt es nicht. Dort treffen sich Ben und Jay, Bekannte seit High-School-Tagen. Man erzählt sich in dürren Worten die letzten Jahre. Dann fällt der Satz, der Nicholson Bakers Roman "Checkpoint" zum Skandal macht. Jay sagt: "Ich werde den Präsidenten ermorden." Denn anders als die Sprecher und ihr Dialog entstammt der gemeinte Präsident nicht dem Reich der Erfindung. Er heißt George W. Bush, und gegen diesen Einfall wirken die Attacken eines Michael Moore regelrecht harmlos. Bis die "Washington Post" vorab Auszüge druckte, sollte "Checkpoint" (aus dem Amerikanischen von Eike Schönfeld. Rowohlt, Reinbek. 140 S., 12,90 Euro) zu allem Überfluss zum Parteitag der Republikaner erscheinen. Jetzt kommt das Buch schon heute auf den Markt, zeitgleich in Eagle, Idaho, und Garmisch-Patenkirchen.
>> Bericht bei welt.de
*Argh* - hatte das Filmprojekt schon fast vergessen, aber ab morgen ist es soweit und Daniels erster (und hoffentlich letzter) Film, "Daniel, der Zauberer" kommt in`s Kino.
>> Interview bei bunte.de
Die Headline "Daniel Küblböck: Ich habe Blut geleckt" hätte lieber in "Ich habe Blut gespuckt" unbenannt werden sollen - damit bekommt man einiges mehr an Besuchern in`s Kino ;)
Photo: dpa
Was es nicht alles gibt...
"Im letzten Moment scheren sie aus der Warteschlange aus: die Achterbahnneurotiker. "Dagegen müssen wir etwas tun", dachte sich der Manager eines Freitzeitparks in der Pfalz und veranstaltete das weltweit erste Seminar für Rollercoaster-Flüchtlinge."...
Da müsst ich mal meine Freundin hinschicken - die is noch nie(!!) Achterbahn gefahren.
Bericht bei Spiegel.de