Lassen Sie meinen Sohn in Ruhe, Michael Moore

Der ehemalige US-Präsident und Vater des derzeitigen US-Präsidenten, George Bush, hat eine Rede bei einer Gala genutzt, um klar zu stellen, dass er für den in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichneten Regisseur Michael Moore «nichts als Verachtung» übrig habe. Grund für den Ausbruch ist Moores Film «Fahrenheit 9/11», der Bush Juniors Politik nach den Anschlägen vom 11. September scharf kritisiert.

Zwar habe er, Bush senior, den Film noch nicht gesehen, aber er sei sich sicher, dass es «eine bösartige Attacke gegen unseren Sohn» ist, zitiert die «New York Daily News» den 79-Jährigen, der bei den T.J. Martell Awards in New Yorker Hilton-Hotel sprach.


Bericht bei netzzeitung.de

Ob`s so klug von Bush sen. ist, über den Film herzuziehen und dabei zugeben zu müssen, dass er ihn noch nicht einmal gesehen hat?? Am besten find ich die Zeile:
"Zwar habe er, Bush senior, den Film noch nicht gesehen, aber er sei sich sicher, dass es «eine bösartige Attacke gegen unseren Sohn» ist".

Yeah, sure... Genauso sicher war sich ja auch der Junior bei den angeblichen "Weapons of Mass Destruction" im Irak ohne irgendwelche handfesten Beweise - immerhin der ursprüngliche Kriegsgrund (der jetzt unter den Tisch gekehrt wird...).

Aber hey - wenn man sich "irgendwie ziemlich sicher" ist und "so`n komisches Gefühl" hat, reicht das doch völlig für einen groß angelegten Krieg aus. Was sind schon ein paar tausend Menschenleben und ein paar Milliarden Dollar??

 Freitag, 4. Juni 2004, 03:10, von psycko | |comment

 
"Seit Bush im Weißen Haus sitzt, hat Gott mehr Arbeit"
natürlich ist Bushs Handeln ausschließlich von Gott gewollt...
Netter Kommentar: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3330842_NAVSPM1_REF1,00.html

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