Wenn das Homer noch erlebt hätte!

Lesenswerter Troja-Bericht bei der taz - am besten gefällt mir das Fazit:

"Troja" ist ein Film, der keine einzige erinnerungswürdige Szene enthält. Mit Ausnahme derjenigen vielleicht, in der sich Pitt-Achilles nach einer Schlacht Stück für Stück entkleidet. Mit seiner Fokussierung auf knappe Kostüme, pralle Muskeln und schweißtreibende Action hatte der Sandalenfilm schon immer etwas von einem schwulen Softporno. Aber so voyeuristisch wie hier wurde der männliche Körper in einem Mainstreamfilm wohl noch nie zum Sexualobjekt gemacht. Wer mag, kann das als Akt der Gleichberechtigung feiern. Zu feiern gibt es an diesem Film sonst wenig.

Somit muss ich mir auch nicht mehr überlegen, ob ich mir den Film im Kino anschau oder nicht...

 Donnerstag, 13. Mai 2004, 12:57, von psycko | |comment

 
Ich war mit dem Guten in der gleichen Pressevorführung und kann sagen: Ganz so schlimm ist es nicht. Da trieft ganz viel genereller Hass auf große Hollywoodfilme im Allgemeinen, auf die von Petersen im Besonderen zwischen den Zeilen heraus. Ich persönlich halte den Film für prächtiges Unterhaltungskino, zum Teil sogar recht intelligent gemacht, dann natürlich wieder vollkommen stulle, bald unfreiwillig komisch, mal freiwillig tragisch. File under: Muss man nicht, geht aber okay, für das, was es ist.

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vorhersehbar langweilig
Wurde fast gezwungen mir den Film anzuschauen. Die erste Kritik hat sich dabei vollends bestätigt. Wenig Dynamk und Spannung, dafür viel Hollywood-Kausalität: Ohne Rache & Ehre würde sich selbst die dünne Handlung nicht entwickeln.

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Ohne Rache & Ehre würde sich selbst die dünne Handlung nicht entwickeln.

Gut zu wissen - nächste Woche will mich nämlich meine Freundin in den Film zwingen... Da hab ich ja noch genug Zeit mir eine gute Entschuldigung einfallen zu lassen... ;)

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