..."Dank Depps uneitlen Kapriolen durchbricht "Das geheime Fenster" schließlich die Konventionen des Mystery-Thrillers, die bereits in der Vorlage Kings angelegt sind. Wenn er am Ende wie Jack Nicholson in "Shining" ums Haus schleicht, hat sich der Film längst von seinem Gefeierter-Autor-mit-Schreibblockage-verfällt-dem-Wahnsinn-Subtext gelöst. Zu diesem Zeitpunkt muss "Das geheime Fenster" nur noch einem einzigen Zweck dienen: als Bühne für ein glänzendes Johnny-Depp-Solo. Mit Rumpelstilzchen-Pullover und Schoßhundfrisur im Zwiegespräch mit seinen inneren Dämonen."...
"Das geheime Fenster"-Bericht in der taz.
Meine Rede: egal wie schlecht oder belanglos ein Film lt. Drehbuch normalerweise wäre - Johnny Depp rettet mit seinen Rollen jedesmal das Stück und macht es zu etwas besonderem. Oder könnt Ihr Euch z.B. Hugh Grant in "Fear and Loathing in L.V.", "Dead Man" oder "From Hell" vorstellen? ;)
Fazit: Wird nächste Woche angesehen. Und davor muss ich noch in Kill Bill Vol.2